Samstag, 3. Oktober 2009

Eins kann mir keiner...


Was gibt es schöneres als an einem Samstagnachmittag von einer gehörigen Prise Rückenwind über die Landstraßen getrieben zu werden? Der Autoverkehr geht gegen null. Immer eine lockige flockige Melodie auf den Lippen - es hört einen ja doch keiner - ist man gefangen im Zentrum der braun-grau-grünen Natur. Schön!

Und auf dem Dorf werden alte Traditionen noch am Leben erhalten. So maschierte gestern der Fackelumzug durch Satow zum Herbstfeuer der Feuerwehr. Wie immer brachte ich die Wurst unter den Mann und machte dieses Jahr fette Beute. Hach, ich mag diese Feste. Die haben so eine melancholische Grundstimmung. Es ist arschkalt, man starrt ins Feuer, lauscht dem Knacken des Holz und sinnt über die Texte der altbekannte Schlagerlieder .D Eine andere, noch junge Tradition, die des Straßenfußballtunier am Tag der deutschen Einheit fiel leider aus, weil der SSV einen Spieltag hatte. Sehr ärgerlich. Es war immer eine riesen Freude mit dem Team der Feuerwehr anzutreten. Wir konnten zwar nie was gewinnen, aber unsere Spaßtruppe hatte immer den gesamten Platz hinter sich. Und Letzter sind wir auch noch nie geworden! :D

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