Samstag, 11. Dezember 2010

Das ganz normale (Praktikanten)Leben

Mein momentanes Hortpraktikum gefällt mir sehr. Die Kinder sind schon viel selbstständiger, verstehen Ironie und machen Witze. Außerdem beginnt es jeden Tag erst um 11:00 und dauert dann nur 6 Stunden. Das hat natürlich den immensen Vorteil, dass man den Abend davor intensiv zum lernen und studieren nutzen kann. Oder zum Tischtennisspielen im Meli. So der Plan von P. und mir diesen Donnerstag. Irgendwie sind wir aber dann doch an der Theke und dem ein oder anderen Long Island Ice Tea zur Happy Hour hängen geblieben. Danach ging es noch ins ST zur "Chemiker Party". War ganz gut. Glaube ich. Ich kann mich auf jeden Fall noch daran erinnern, dass mich ein Mädchen angesprochen hat, als ich mir was wünschen wollte. MICH angesprochen. Mich alte Gurke. Wahnsinn! Wir haben dann auch noch eine Weile miteinander getanzt und dann war sie plötzlich verschwunden. Leider habe ich kein Plan mehr wie sie hieß, geschweige denn wie Sie aussah. Aber P.s Urteil nach "hübsch". Als wir gingen, stellten wir fest, dass P.s angeschlossenes Diamant Fahrrad geklaut wurde. Meins stand unberührt und unangeschlossen daneben, dafür fehlten mir Mütze und Schal. Der Frust hielt uns aber nicht davon ab, auch noch dem Champus Campus im Zwischenbau einen Besuch abzustatten. Getrieben von unsäglichem Hunger besorgte sich P. noch ein Taxi zum Dobidöner. Ich mit Fahrrad hinterher. Und von da dann wieder mit Taxi nach Hause. Am nächsten Tag im Hort ließen wir diesen denkwürdigen Abend noch mal revue passieren und als ich mich für die Hofaufsicht umzog, entdeckte ich meine verlorengeglaubte Mütze in meiner Kaputze wieder. Wnigstens etwas.

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