Montag, 26. Januar 2009

Das fliegende Fahrrad

Samstag war Abschiedsparty von A. Auf dem Weg zum Meli hat mein Fahrrad bewiesen, dass es eine zweite Person auf dem Gepäckträger nicht aushält, ohne die Konsequenz einer Acht hinzunehmen. Dadurch gefrustet, hatte ich nicht mal mehr Lust es zu schieben, sondern warf es vor mir her. Erst heute musste ich festellen, wie sehr dieses Verhalten mein Fahrrad in Mitleidenschaft zog. Bremse und Licht sind endgültig weg. Nicht, dass sie vorher funktioniert hätten, aber jetzt sind sie halt weg. Beim Fahren eiern beide Räder so sehr, dass man denkt man sitzt auf einem dieser Spaßräder oder einem Vibrator. Sucht euch was aus.
Heute flogen dann konsequenter Weise die Möbel aus A. Zimmer, wobei ich gerne geholfen habe, bevor ich meine ausgedehnte Mittagspause wieder beendete.
Nach Feierabend ließ ich mich wieder in der Thalia nieder um eine neue Kurzgeschichtensammlung von Haruki Murakami anzufangen "Als ich eines schönen Morgens das 100% Mädchen traf" Dieser Japaner schreibt einfach großartig. Still und friedlich, aber gleichzeitig tiefgründig und mystisch erzählt er uns von Alltagsdingen oder fantastischen Geschichten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen