Montag, 22. Juni 2009

Hurricane Festival

Freitag:
Glasvegas
Johnossi
Editors
Franz Ferdinand
Kings of Leon

Samstag:
The Rakes
Blood Red Shoes
The Wombats
The Mars Volta

Sonntag:
The Gaslight Anthem
Brand New
Anti-Flag
Eagles of Death Metal
Ladyhawke (Festival Highlight!!!)
The Whip
Nine Inch Nails
Friendly Fires

Bereits am Anreisetag Donnerstag erwies sich unser Pavillon nicht als wasserdicht sondern lediglich als Zerstäuber für Regentropfen. Zum Glück waren die Schauer nur von geringer Intensität und kurzer Dauer. Einige haben sogar Sonnenbrand bekommen.
Noch in der ersten Nacht wurden wir von unserem Zeltnachbar angesprochen ob er uns nicht geweckt hätte. Natürlich nicht, aber von nun an lieferten er und sein Kumpel, ein schwuler Hauptschullehrer, uns eine stetig unterhaltsame Show. Ab da sei mein Tagesablauf wie folgt aus: Aufstehen, Bier trinken, extrem salziges Fleisch grillen, mit 1,5L Tetrapack-Wein aufs Festivalgelände (den Deckel des Tetrapacks musste man übriges im Zelt lassen, Verletzungsgefahr), ein, zwei Bands anschauen, Rausch auschlafen, mehr Bands angucken, zurück zum Zelt, Bier, Schlafsack. Donnerstag und Sonntag war ich sogar Duschen und die Toiletten waren spitzenmäßig. Immer sauber und mit genug Papier ausgestattet, dafür musste man allerdings ein bisschen anstehen. Vielleicht wurden deshalb aus Frust Sonntag Nacht 2 mal Dixi Klos angezündet. Die brennen wie Zunder. Ich habe mir dann noch von einer Windrose, die ein Zelt und jede Menge Müll über den Platz fegte und einem nackten Bungee Springer Pärchen erzählen lassen. Alles in allem eine entspannte Sache, bis vielleicht auf die extrem bedruckenen und bescheuerten Briten und kleine pogende Mädchen, die einem ihren Ellenbogen in den Sack hauen und meiner Schramme+Beule an der Stirn, weil ich bei Franz Ferdinand aus Versehen jemandem eine Kopfnuss verpasst habe. SO ich hoffe ich habe nichts vergessen.

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