Donnerstag, 12. Februar 2009

Der 200. Eintrag

In der Schule haben wir endlich einen Weg gefunden uns sinnvoll mit den Büchern zu beschäftigen. Bücherdomino ist der neuste Schrei. E. meinte sogar: „Du bist so cool Christoph, ohne dich wäre das Leben nur halb so schön.“ und er möchte mir dauernd irgendwelche Sachen schenken. Magnete, Frisbee, Bonbons,… Ich finde das seltsam und eigentlich nicht so gut :/
Dienstag haben J., T. und ich einen ca. 2,50m Schneemann am Warnowufer gebaut. Er war sogar so riesig, dass er unter seinem Eigengewicht anfing zu schmelzen und sich zur Seite zu neigte. Wir hatten ihn wieder direkt vor einem Parkscheinautomaten, schön im Laternenlicht aufgestellt. Später kam sogar ein Fotograf vorgefahren und machte Fotos und er blieb nicht der Einzige. Einige Spaziergänger taten es ihm gleich. Zu nichts zu gebrauchen, aber Schneemänner bauen. Das kann er. Abends ging’s noch in den ST. Ich hatte derbe den Filmriss und bin erst um 12 statt um 8 aufgewacht und musste mich wundern warum meine Unterhose und nur meine Unterhose klitschnass war. Das wird sich wohl einreihen in die vielen großen Mysterien des übermäßigen Genuss von Destillaten und auf Ewigkeiten ungeklärt bleiben.
Am Mittwoch durfte ich endlich mal das JAZ kennen lernen. Es liegt ziemlich versteckt und unscheinbar hinter dem OZ-Gebäude. Ein herunter gekommener Schuppen mit freien Eintritt für Hunde und kostenlosem Kicker. Grund meines Besuchs war die „Volksküche“. Ein warmes üppiges Mahl für nur 2€, aber es gab diesmal nur eine Chilisuppe und dlei Flühlingslollen. Nach 2 lustigen Runden „Wer bin ich?“ konnten wir uns endlich zum Studentenkeller aufmachen, aber nicht ohne vorher noch mal in „Bresi’s Pub“ reinzuschauen. Leider wollte der Wirt geraden schließen und verweigerte uns den Ausschank. Dieses „Glück“ sollte uns noch den ganzen Abend verfolgen, denn die Schlange vor dem Keller war uns zu lang. So setzen wir unsere nüchterne Odysse fort zum Momo, Crog, Dobi-Döner (den wir in der Deutschen Bank aßen und wir waren nicht die einzigen mit dieser Idee ^^), Café LOM und Molotow. Enttäuscht wie wir dann waren, suchten wir gegen 3:00 unsere Kojen auf. Spaß gemacht hat es trotzdem, Geld gespart habe ich auch und ich konnte mit einem guten Gewissen und klarem Verstand um 8 aufstehen.

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