Donnerstag, 18. September 2008

Das Olberssche Paradoxon

Das Olberssche Paradoxon geht auf den deutschen Astronomen Heinrich Wilhelm Olbers zurück, der dieses Problem im Jahre 1826 formulierte, nachdem es bereits von anderen Wissenschaftlern erkannt worden war. Es geht von der Frage aus, warum der Nachthimmel dunkel ist, obwohl man doch erwarten könnte, in jeder Richtung einen Stern zu sehen, wenn das Weltall unendlich und im Mittel nach dem Kopernikanischen Prinzip gleichförmig wäre. Der Nachthimmel müsste also strahlend hell sein.

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